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Frühlingskur aus der Natur

Sie kennen es sicher. Dieses brennende Gefühl in den Waden und Oberschenkeln bei den ersten Frühlingswanderungen und Radtouren oder auch beim Frühlingsskifahren und Langlaufen. Die Wanderhosen, die letzten Sommer noch gut gepasst haben, sitzen an ein paar Stellen etwas enger, als einem lieb ist.

Grund dafür kann einerseits sein, dass wir uns im Winter im Allgemeinen etwas weniger bewegen und weniger Kalorien verbrennen und andererseits, dass unsere Ernährung im Winter eine andere ist als im Sommer. Denn wer vermehrt auf Vitamin C achtet, um sein Immunsystem zu unterstützen, führt in Form von Zitronen, Orangen, Mandarinen und Salaten mit Essig und Öl auch vermehrt Säuren dem Körper zu, die sich in den Muskeln und Gelenken ablagern und den Stoffwechsel negativ beeinflussen können.

Darum nutzen wir die wärmenden Sonnenstrahlen für eine Frühlingswanderung in der Urlaubsregion Schladming-Dachstein und machen uns auf die Suche nach einer Frühjahrskur aus der Natur, die wir in Form von frischen Kräutern und Blumen schon in den ersten Frühlingswochen finden können.

Birkenblätter haben eine harntreibende Wirkung und helfen dem Körper in Form von Tee die Harnwege zu reinigen und durchzuspülen.

Brennessel wirken ebenfalls harntreibend und regen Stoffwechsel und Durchblutung an. Getrocknete Brennesselblätter können als Tee getrunken werden und frische Brennesselblätter sind die Hauptzutat für einen leckeren Spinat.

Gänseblümchen helfen bei der Blutreinigung und regen den Stoffwechsel an. Die kleinen Blüten können entweder mit heißem Wasser aufgegossen und als Tee getrunken werden oder sie verschönern den Frühlingssalat.

Löwenzahn besitzt Bitterstoffe, die die Leber- und Gallentätigkeit anregen und so zum Entgiften beiträgt. Aus den Löwenzahnblättern lässt sich ein leckerer Salat zubereiten. Die Blütenköpfe kann man zu Sirup oder Honig verarbeiten und die Löwenzahnwurzel stärkt alle Verdauungsorgane, wie Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse, Milz, Darm und Magen.

Bärlauch vertreibt die Frühjahrsmüdigkeit und hilft bei hohem Blutdruck und Darmträgheit. Er stärkt den Kreislauf und hilft beim Entgiften. Außerdem schmeckt er hervorragend als Pesto, Nockerl oder als Knödel mit einer leichten Sauce oder einem herzhaften Ragout.

Der Raunerhof-Rezepttipp: **Bärlauch-Pesto**
  • Frischen Bärlauch (250 g) waschen, fein hacken
  • und mit 4 EL gutem Olivenöl
  • und 1 Teelöffel Salz verrühren und in Gläser abfüllen.
  • Mit 1 EL Olivenöl bedecken und luftdicht verschließen.

Wenn Sie das Glück haben und mehr Bärlauch finden, als sie momentan brauchen können, lässt sich das Pesto auch einfach in kleinen Portionen einfrieren. 
 

Bitte beachten Sie jedoch: Pflücken und verwenden Sie nur Pflanzen, die sie eindeutig zuordnen können und die weit ab von Straßen wachsen. Denn was hilft eine Heilpflanze, wenn sie mit Umweltgiften belastet ist?

 

Wir wünschen viel Vergnügen beim Sammeln und Ausprobieren!

Ihr Team vom Hotel Gut Raunerhof****

Osterlamm © Shutterstock

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